Bernhard Guttenberger
Urlaub zu Haus
Urlaub zu Haus’,
macht mir nichts aus.
Pack ich mein Fahrrad,
und fahr gleich hinaus.
Über Wiesen und Felder,
entlang von Bächen und Wälder,
der See ist das Ziel,
am morgen schön kühl.
Idyllische Stille,
zirpt nur eine Grille,
und am Ufer ein Schwan,
zieht still seine Bahn.
Doch die Stille nicht bleibt,
und die Sonne, sie steigt,
viele Menschen suchen Spaß,
die Erfrischung im Naß.
Liegend im Gras, mach die Augen zu,
dös vor mich hin, schlaf ein im Nu.
Doch die Hitze, die weckt mich,
und eine Mücke, die neckt mich.
So schnell wie ich kann,
spring ich ins Wasser sodann.
Die erfrischende Kühle,
wirkt gegen die Schwüle.
Die Sonne steht tief, der See im Glitzerkleid,
Hunger und Durstgefühl macht sich da breit.
Ich mach mich auf, kann nicht länger warten,
und fahr zum bekannten Schlossbiergarten.
Im Schatten von Kastanienbäumen,
kommt man ganz gewiß ins Träumen.
Krüge klingen an der Schänke,
Volk füllt Tische und Bänke.
Das alte Schloß in gleißender Sonne,
aus dem Schatten betrachtet – eine Wonne.
Es fließt der kühle Gerstensaft,
der erste Urlaubstag, er ist geschafft.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.09.2014.
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