Nico Catone

Asche im Wind

Auf des schweren Wogen breiter Flanke,
Herabstürzt der eine aufgebrachte Gedanke,
Der Trost, wo ist er hin, war er jemals hier, hat du ihn gesehen,
Bleibt dir nur die Flucht, das Ringen um Leben, wohin sollst, wohin willst du gehen...

Was dein Auge sah, ward von Menschen gemacht,
Der Schmerz dich zerreißt, Rufe nicht von hier,
Tränen aus Blut, Hallen aus Stein,
Augen aus Feuer, Felsen der Pain,
In der Zeit der Helden, zum Zwecke der Gier,
Aus einem Tod der Tausende ist erdacht...

Bitter stürzt der Himmel in die Fluten des Schreckens,
Durch Raum und Zeit wird erst ermessen,
Der Schrecken in einer einzgen Nacht,
Dunkel, aus brennendem Fleisch gemacht,
Die Haut in Fetzen, Augen des Entsetzens blicken aus dem Kind,
Sein Lachen, Seine Träume nicht mehr als Asche im Wind...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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