Silvia Pree
Der Chef
Trixi saß im Bus.
Sie fuhr heim.
Nach der Arbeit…
Es war laut.
Stimmengewirr.
Aber Trixi.
Bekam nichts mit.
Kaum.
Sie saß da.
Wie betäubt.
In der letzten Stunde.
Hatte sie.
Der Chef.
Ins Büro gehört.
Wie zuvor.
Fünf andere Kolleginnen.
Das hieß.
Nichts Gutes.
Keine.
Hatte etwas.
Gesagt.
Nachher…
Trotzdem.
Betroffene Gesichter.
Und nun.
Saß sie drin.
Selber.
Der Chef.
Legte los.
Kündigungen nötig.
Drei Kolleginnen.
Der blaue Brief.
Schon informiert.
Aber sie.
Durfte bleiben…
Wie fünf andere.
Er stutzte.
Stunden gekürzt.
25 Stunden nur mehr.
Trixi.
Hatte ihn angestarrt.
Mit offenem Mund.
Das geht nicht!
Hatte sie sich.
Sagen gehört.
Irgendwann.
In einer Pause.
Das geht nicht?
Der Chef.
Hatte sie angebrüllt.
Wie ein Taifun.
Möchten Sie?
Gekündigt werden?
Wie die drei?
Undankbares Geschöpf!
Trixi.
Hatte sich.
Ganz klein gemacht.
Gegen.
Die Tränen.
Gekämpft…
Ihr Kopf.
Hatte gedröhnt.
Das.
Ging nicht.
Unmöglich…!
Wie er sich.
Das vorstellte.
Der Chef…
Verrückt geworden….
Sie stieg aus.
Aus dem Bus.
Aber das Ärgste.
War wohl gewesen.
Was er später.
Noch gesagt hatte.
So ganz sanft.
Und glauben Sie mir.
Singleleben.
Ist nichts für eine Frau.
Gar nichts.
Mit einem…
…Lieben Partner.
Er hatte eine Pause.
Gemacht.
Vielsagend.
…Wird alles leichter.
Das.
Werden Sie.
Auch noch einsehen…
Eine Frechheit.
Eine Beziehung eingehen.
Zwangsweise.
Damit sie.
Versorgt war.
Um für diesen.
Erbärmlichen Sack.
Arbeiten zu können…!
Mit festem Schritt.
Ging sie weiter…
Höchste Zeit…
Zu wechseln…
Vivienne
www.aus-den-tiefen-meiner-seele.com
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2014.
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