Irene Beddies
Herbstgedanken
Herbstgedanken
Der Sommer geht,
der Herbstwind weht,
der späten Rose Licht verblasst.
Blätter torkeln leise nieder,
Abend kommt so früh schon wieder.
Vom Welken wird das Kraut erfasst.
Der Apfel fällt.
Der Mensch bestellt
den Acker für das nächste Jahr.
Im Wald die Pilze locken mich,
ich schneid sie ab gar säuberlich.
Gen Süden fliegt der Vögel Schar.
Froh ist allein
das wilde Schwein,
der Tisch ist reichlich ihm gedeckt
mit Eicheln, Eckern, Früchten satt.
Wir Menschen in der großen Stadt
sind bis ins Tiefste aufgeschreckt.
© I. Beddies
.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Irene Beddies).
Der Beitrag wurde von Irene Beddies auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).