Maximiliane Linden

Pfortenöffner zur Zwischenwelt

Pfortenöffner zur Zwischenwelt


Blut geopfert von einer heiligen Macht,
geweiht von einer männlich-heiligen Pracht,
ergossen über unschuldiges Fleisch,
an Hoffnung und Liebe es sein muss reich.

Als Wächter ein dunkler und „schwarzer“ Mann,
mit samt sechs Kerzen in der Hand dann,
ein Spruch über Tod und Wiederkehr,
sind Tränen und Trauer nimmermehr.

Unschuldiges Fleisch wird die heilige Macht,
in dieser einen besonderen Sternennacht,
denn nur dann kann gesehen werden ein Bogen,
die Macht die darin verborgen ist ungelogen.

Der Bogen öffnet die Pforten der Welten,
hier die natürlichen Gesetze nicht mehr gelten;
den, den du suchst, du dort finden musst,
dich zu verschlingen des Bogens größte Lust.

Drum pass auf, auf dein Haupt,
damit es dir gar niemand stiehlt oder klaut;
ein Schild aus Licht muss dich schützen dort,
damit auch deine Seele kann wieder fort.

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Köln, 1625: Der erzbischöfliche Generalvikar rettet die fallsüchtige junge Christina vor einer Steinigung durch den Pöbel und bringt sie ins Kloster Santa Klara. Doch anstatt Sicherheit zu erfahren, wird Christina Zeugin von Teufelsaustreibungen, sittlichem Verfall und unaussprechlichen Verbrechen. Ihr gelingt die Flucht, doch sie gerät in ein Ränkespiel der Mächtigen, in dem sie alles verliert außer ihrem Leben. Sie beschließt, sich zu rächen indem sie sich selbst der Hexerei anklagt. Unter der Folter bezichtigt sie alle Hochgestellten Kölns, die ihr jemals begegneten. Und die Stadt beginnt vor ihr zu zittern.

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