Maximiliane Linden
Pfortenöffner zur Zwischenwelt
Pfortenöffner zur Zwischenwelt
Blut geopfert von einer heiligen Macht,
geweiht von einer männlich-heiligen Pracht,
ergossen über unschuldiges Fleisch,
an Hoffnung und Liebe es sein muss reich.
Als Wächter ein dunkler und „schwarzer“ Mann,
mit samt sechs Kerzen in der Hand dann,
ein Spruch über Tod und Wiederkehr,
sind Tränen und Trauer nimmermehr.
Unschuldiges Fleisch wird die heilige Macht,
in dieser einen besonderen Sternennacht,
denn nur dann kann gesehen werden ein Bogen,
die Macht die darin verborgen ist ungelogen.
Der Bogen öffnet die Pforten der Welten,
hier die natürlichen Gesetze nicht mehr gelten;
den, den du suchst, du dort finden musst,
dich zu verschlingen des Bogens größte Lust.
Drum pass auf, auf dein Haupt,
damit es dir gar niemand stiehlt oder klaut;
ein Schild aus Licht muss dich schützen dort,
damit auch deine Seele kann wieder fort.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2004.
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