Andreas Vierk
So weit hinaus...
Persönlichkeitsveränderung, du Meer
an Gift und Gischt und Ausweglosigkeit.
Auf roter Amsel fliegt mein Atem weit,
so weit hinaus, glaubt nicht an Wiederkehr.
Hinaus in Dämmerung, in Staub und Keller,
wo Zeit mir droht, ich würde mich verlieren.
Auf Messerschneiden leuchten Morgenschlieren
und werden auf den Handrücken schon heller…
Die Purpuramsel ist abflugbereit
und meine Stimme brennt im großen Feuer
wo Lied und Wirklichkeit zu Asche werden.
Der Preis fällt. Meine Haut ist nicht mehr teuer.
Ich habe Angst… doch leuchten tausend Erden.
Ich muss jetzt enden. Mich zerfrisst die Zeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.10.2014.
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