Kerstin Stelzer
Land ohne Grenzen
Ein Ort so warm und fürsorglich
Hier find ich Sonne jeden Tag
Er nimmt mich auf, fast mütterlich
liebevoll, wie ich es mag.
Schützender Nebel hüllt mich ein,
wenn draußen auch die Welt zerbricht.
Sag:bin ich hier sicher oder nur allein?
Doch, allein sein möcht ich nicht.
Kann von Freiheit nur träumen und bleiben
hätte ich nicht Scheu vor meinem eigenen Mut
würde die Neugier eines Kindes mich treiben
solang sie noch da ist, im Herzen, die Glut.
Würde Grenzen verletzen, um nach draußen zu gehn.
Grenzen, von den Menschen gemacht
die nicht neugierig sind und mich nicht verstehn.
Muss ich deswegen fliehen, wie ein Dieb in der Nacht?
Sag, wer wird mir verzeihn und wem tu ich weh,
wenn ich tu, was ich will, zu meinem Besten?
Meinem Instinkt folge und meinen Weg geh.
Komm mit und lass uns das Leben testen.
Lass jene zurück, die Grenzen lieben.
Begrenzt wird auch ihr Leben sein.
Wenn wir jetzt bei ihnen blieben,
wäre unser Leben genauso klein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.10.2014.
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