E. Hans Bertelsen
Die Kunst
Die kunst ist niemals zeitenlos
gestern arg, weil bissig
heute ist sie schmissig
und morgen gar sehr hinterlistig
für die Nachwelt überflüssig
ich sag es ja,
die kunst sie flüchtet
so famos
richtungslos
Beachtet man die Überlegung
bewirkt so manche Poesie
in des Lesenden die Regung
psychisch wärmende Bewegung
frohlockendes leicht schwebendes
ich sag es wieder
herzaufweichendes Gemüt
das inhalierend
glüht
So bleibt die Richtung vorgegeben
Die Poesie hält Kunst am Leben
Durch Wortgewandtheit kann erregen
wenn sie episch stehet nie
im Wege
einer
Fantasie
Fladungen Rhön 21.10.2014 © Hans Eberhard Bertelsen | http://www.bertelsen.de/poet.html
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.10.2014.
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