Heinrich Käbberich

Gereifter Mensch - gereifte Liebe

Gereifter Mensch - gereifte Liebe
 

Singen uns die Vögel noch im Herbst

unseres Lebens die hoffnungsvollen Weisen?

Für wahrhaftig Liebende singt der Himmel

schwingt alles was Töne hervorbringt

 

Zwei zugewandte Seelen bewegen Herzen

lassen Mitmenschen erstaunen

ob ihrer leuchtenden Aura

mitreißend gegen das Firmament

 

Geben und Nehmen im Einklang

mit freiwilliger Hingabe

im Wechselspiel von gesuchter Nähe

und gern gewährter temporärer Distanz

 

Herzlichste Zärtlichkeit die von ganz innen

dem geliebten Menschen zuteil wird

und jederzeit dem Liebenden

die reinste Wertschätzung schenkt

 

Gereifte Liebe fragt nicht was bekomme ich?

Gereifte Liebe gibt ohne Erwartung

sie gibt weil es ihr selbst Freude bereitet

sie sich selbst lieben gelernt hat

 

Nur der sich selbst Liebende

kann sein Gegenüber unendlich lieben

und wird in der Resonanz

mit tausendfacher Liebe beschenkt

 

 

 

Es ist eine wunderbare Entdeckungsreise, wenn man seine einstige erste große Jugendliebe neu kennenlernen darf. Es ist noch spannender als früher, weil beide die Lebenserfahrung von viereinhalb Jahrzehnten mit einbringen.
Ich habe das Glücksempfinden eines reich Beschenkten.
Heinrich Käbberich, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heinrich Käbberich).
Der Beitrag wurde von Heinrich Käbberich auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.10.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Heinrich Käbberich als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Atempause von Maike Opaska



Ein weit gereister Journalist schließt innerhalb weniger Stunden Freundschaft mit einem liebenswerten Naturkind. Die Nachricht von seiner lebensbedrohenden Krankheit treibt den engagierten Kriegsberichtserstatter in die Abgeschiedenheit, in die Einsamkeit, wo er allein mit seinem Schicksal fertig werden will.
Doch die Schönheit der Natur, die ungewöhnliche Gesellschaft des Zigeunerjungen lassen ihn Freude empfinden. So werden die Schatten des Todes kürzer und sein Blick wird frei für das Leben und die Wunder der Natur, die täglich neu entdeckt werden wollen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Liebesgedichte" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Heinrich Käbberich

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

DAS GERICHT von Heinrich Käbberich (Gesellschaftskritisches)
Gerhards Werben um Angie von Norbert Wittke (Liebesgedichte)
Fantasie von Edelgunde Eidtner (Haiku, Tanka & Co.)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen