Ernst Dr. Woll
Fortpflanzungshormone
sie würden bestimmt die Menschheit anklagen:
„Menschen haben bedenkenlos Natürliches verletzt
und uns Hormone eigennützig eingesetzt.“
Vielsagendes Beispiel sind hierfür die Pillen.
Erfreulich, jetzt können nach eigenem Willen
Frauen Geburtenreglung beeinflussen und lenken;
sie selbst brauchen nicht an die Folgen zu denken.
Zu lange hat aber dabei die Politik negiert
was bei nicht gesteuertem Handeln passiert.
Für den Geburtenrückgang, dafür sprechen Tatsachen,
ist auch die Pille mit verantwortlich zu machen.
Junge Leute werden sich für Kinder entscheiden
wenn es gelingt, günstigere Bedingungen zu bereiten.
„Pillenanwendung“ wird kein Hindernis mehr sein
und Geburtenzuwachs stellt sich wiederum ein.
Viele Hormone wirken bei Mensch und Tieren gleich,
das verlangt Bedacht bei jedem Anwendungsbereich.
Beim Einsatz zur Fortpflanzungssteuerung bei Tieren
darf man darum Gefahren nicht aus dem Auge verlieren.
Wenn so Hormonwirkstoffe in Fleischprodukte geraten
nehmen wir sie auch mit auf im schmackhaften Braten.
Mit diesen Stoffen, das ist nicht nur theoretisch gedacht,
wird dann die Fortpflanzungsbiologie durcheinandergebracht.
Nachdrücklich ist deshalb nach Auskunft zu rufen,
ob Wissenschaft und Politik die Situation richtig einstufen,
ob gegenwärtig die Kontrollen auch wirklich genügen.
Können wir uns mit heutigem Wissensstand begnügen?
Ernst Woll 2014
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.10.2014.
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