Nix da Schelm, es wird nicht geruht!
auch morgen nicht1
Hauspoet Hans30.10.2014
wie schön ... manchmal hilft, die
letzten beiden Blätter einfach mit
Kleister ankleben.
Witzig finde ich, dass du dieses Gedicht unter
Tabuthemen einstellst, während andere haarsträubende
frauenfeindliche
und eklige Ferkeleien völlig hemmungslos sonstwo
abstellen, günstigstenfalls unter Verrücktheiten.
Na, was soll's ... LG Inge hg
Alma Brosci30.10.2014
So isches Paul, bold wern die leschtn
Blattlen folln,und irgendwonn folln a
mir. Obr drvor segn mir ins nou gel.
Griaß zu enk va die Blabacherleit
anna steinacher30.10.2014
Lieber Paul,
oje, das sind wirklich Novembergedanken mit seinen Volkstrauer und Schauertagen und Totensonntagsmühen. Die Blätter fallen ab, weil sich der Baum erholen muss. Sie sind nicht eigenständige Lebewesen. Der Baum lebt und stirbt nicht, er ruht. Der Schnee ist dann die Decke. Also nichts ist mit in Staub verfallen. Nein, nein, so schnell gibts Du noch keine Ruh. geja, host me, lach.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch30.10.2014
...Paul, wir san aa nur a Blattl im Wind,
obwohl wir no rüsti sind,
samma unter'd Erd gaunz g'schwind.
Oba vorher nemma nou a poor Paulana oder Gösser-Bier.
Guat g'schrieb'n, lG von Bertl.
freude30.10.2014
Lieber Paul,
mir graust vor dem November,
man streiche ihn aus dem Kalender.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Goslar30.10.2014
Seit ich Erwachsen bin, lieber Paul, ist der November für mich ein bedrückender Monat, der aber auch schöne Farben zeigen kann. Du hast diese Gedanken wundervoll zum Ausdruck gebracht.
Viele Grüße
Ernst
Ernst Woll30.10.2014
BLÄTTERFALL
Den Fall, den kann
man nicht verhindern.
Auch nicht mit
klebefesten Bindern.
Auch nicht mit
Drähten aller Art:
Weils LEBEN bei Jedem
einmal am Leben spart.
Ich habe manche Gedanken
dazu gelesen.
Bin vom Monat November
ein ausgesuchtes Wesen.
Darin geboren, ist mir
vieles vertraut.
Das Leben erhält seinetwegen
bald eine neue Haut.
In ihm schwingt Vergehen,
doch auch schon Gewinn.
Schau deshalb auch zum Kargen
mit mehr Freude hin,
denn sein Schmucklos erfüllt
gleichermaßen einen Sinn...
Ich habe dein Gedicht gern gelesen! Die Natur, die sich "entblößt", ist ja ein Sinnbild für Vergehen und neues Werden. Es wird bald wieder "grüner" hier auf Erden.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank30.10.2014
guck nicht zuville nach oben, Paul. Davon
kriste erstens ´nen steifen Hals, und
zweitens mittelschwere bis unaushaltbare Deprischübe...Immer stramm
gradeaus gucken, Kamerad! - denn siehste auch keine sterbenden
Blätter und so deprimierendes Zeugs...)))
(entweder konnte ich Dich aufmuntern,
oder ich bin jetzt voll bei Dir durch.
Wie´s auch kommt: ich geh immer volles Risiko und nehm´s mit Humor.
Und Du?)
Heiteren Gruß
Ralph
Ralph Bruse30.10.2014
Da Untaschied is hoit, den Natur kimmt im näxtn Jahr wieda, mia nimma.
I bin jetz öfta bei de Gschichtn.
Liabe Griaß an Inn owe,
Christa
chriAs30.10.2014
Lieber Paul,
ich habe ein ähnliches Gedicht geschrieben, das nenne ich Seelenverwandtschaft. :-) Warum Tabuthema, der Tod ist doch allgegenwärtig? Ich finde dein Gedicht sehr schön. Eigentlich wollte ich meines zu Allerheiligen einstellen, aber nun kommt es als Parallelgedicht.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner31.10.2014
Alles verstanden und es gefällt mir Paule!!!
Franze mit Grüße
FranzB01.11.2014
Ja, lieber Paul, unser Leib wird dann zum Leichnam.
Und der Rest:
das werden wir sehen:
ob Geist und Seele unsterblich sind
- oder sterblich wie der Leib.
Immerhin werden wir
im leiblichen Alter
geistig nicht selten immer jünger.
Schaun mer mal.
Herzlich: August.
Sonnenfisch01.11.2014