Ernst Dr. Woll
Doping bei Tieren
man findet es heute an jedem Ort
an dem wir höchste Leistungen verlangen
und Betrüger selten um die Folgen bangen.
Es werden nicht nur Drogen angewandt.
Inzwischen sind weitere Methoden bekannt,
mit denen man natürliches Leistungspotential
bei Lebewesen steigert bis zu deren Qual.
Menschen können Doping ablehnen,
sie gehören dann aber oft zu jenen
die im Wettbewerb unterlegen bleiben,
die Lügner sich aber die Hände reiben.
Jedoch haben Menschen stets freie Wahl
die dagegen fehlt Haustieren allemal.
Werden bei ihnen Dopingmittel eingesetzt,
sind außerdem ethische Prinzipien verletzt.
Gewissenlos ist es, wenn bei Pferden
verbotene Wirkstoffe eingesetzt werden
um Turnierleistungen zu demonstrieren,
die völlig die Natürlichkeit verlieren.
Die Tiere selbst können sich nicht wehren;
verlassen wir deshalb das unlautere Begehren
nach immer höheren Leistungen zu streben,
denn es ist besser, uns bescheidener zu geben.
Verwerflich ist auch das Bemühen
das man beobachtet im Umgang mit Kühen.
Mit Milchleistungen, die man abverlangt
ist man heute an die Grenzen gelangt,
die nicht mehr zu verantworten sind
weil die Tiergesundheit Schaden nimmt.
Ähnliche Beispiele gibt es zuhauf.
Hören wir deshalb generell mit Doping auf.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.10.2014.
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