Das ist ein Wort, Paul. Vor dem Bild stehe ich oft und halte Zwiesprache mit meinem Mann. Das hilft.
LG Irene
I Bebe01.11.2014
Auch zu diesem „Gedenktag“ denke ich, „Platz für Erinnerungen und im Herzen sollte immer vorhanden sein!“!!! Grüße Dir Paule der Franze
FranzB01.11.2014
da gebe ich dir recht, lieber Paul. da ich nicht katholisch bin, ist dies für mich ohnehin kein Thema. ich sehe die Leute hier am Friedhof immer in Massenveranstaltungen da rumlaufen und empfinde es als recht aufgesetzt und gestelzt.
Den Lieben, denen man nachtrauert, kann man immer nah sein. Wie du schon sagst.
LG von Monika
Monika Schnitzler01.11.2014
Hallo Paul!
Mit Verlaub:
Und will man einem Gutes tun –
zu allererst, Mensch, lasst ihn ruhen.
Meint mit lieben Grüßen
in den Tag
Hermann
Hermann Braun01.11.2014
Deinem schönen Gedicht (ich bin Protestant) möchte ich mit einem Gedicht von mir antworten
Ich hab ´s gewusst…
Auf des Kirchhofs stillem Grunde
liebevoll gepflegt,
ruhen reihenweis gebettet,
die des Lebens Freud und Last
nun für immer abgelegt.
Wenn du eintrittst in die Stille,
tu ´s behutsam und in Ruh`.
Lausche dem Gesang der Vögel,
die dort ruhen, hör´n auch zu.
Glaubst, daß Tote uns nichts sagen,
wenn man durch die Reihen geht?
Musst nur deine Augen fragen,
lies was auf den Steinen steht.
Erlösung, Trauer oder Hoffen
zeigen Inschriften dir an
und zuweilen siehst betroffen
manchen Hinweis du sodann.
Einer dieser Steine sagte,
fern des Sprüche-Einerlei:
„Ich wusste es, dass eines Tages
kommst auch du bei mir vorbei!“
Hauspoet Hans01.11.2014
Lieber Paule,
ich achte nicht darauf,
ob Menschen Mode auf den
Friedhöfen zelebrieren.
Ich finde, das Gedenken
ist ein schöner Brauch.
Die Gedanken ziehen
zu diesen besonderen
Stunden liebevoll himmelauf,
- bleiben nicht
nur bei den Gräbern liegen.
Wir denken ja NICHT NUR an den
beiden Tagen Allerheiligen und Allerseelen an besondere Menschen
und an uns vorausgegangene Seelen.
Die Mehrzahl der Menschen wird immer mit ihnen und ihren Lieben verbunden sein.
DIE HEILIGEN
Die Heiligen haben
uns etwas voraus:
sie erwarten nicht
der Menschen Applaus.
Sie dienten dem Einen
und wollten erwecken
der Menschen Liebe
auf allen Wegstrecken.
Sie waren nie furchtsam
und gingen die Wege,
die weitere ebnen
und führn über Stege.
Ihr Wollen war
von der Liebe gespeist.
Sie lebten für den,
der den Frieden verheißt.
Sollten sie heute
vor Menschen flüchten?
Sie leben dafür,
die Gedanken zu schlichten
und Hehres als Hehres
zu erkennen und nicht
an den Sünden zu verbrennen.
Wer eintaucht in ihre
verschiedenen Leben,
wird ihre Gesinnung
als Größe erleben.
© Renate Tank
11.11.2012
Renate Tank01.11.2014
Hello, nichtween, lieber Paul
erste zeile besser Défnition
Der Ahnenkult ist nicht mein Ding,
schätz"Allerheil´gen" sehr gering (überhaupt nicht)
weil ich die Kirchen gar nicht mag
was soll mir da solch "Feiertag"?!
Gut, wer noch ist in Lohn und Brot
dem ist´s egal ob "Heil´ge" tot.
Doch es ist halt ein freier Tag,
den feiern er, mit wem auch, mag!
Herzl., Heino, schönen Sonntag!
hsues02.11.2014
Paul, sehr schön geschrieben und du host wieder amoi Recht.
LG Bertl.
freude02.11.2014
Lieber Paul, wie sich doch
manche Dinge
in Wohlgefallen auflösen,
wenn man es wagt,
einen eigenen Gedanken
dazu zu fassen -
wie du es in deiner Schlussstrophe getan!:
"Viel besser ist’s, mehrmals im Jahr
in Zwiesprache zu stehen
im Wohnzimmer vor seinem Bild"
(oder vor seinem inneren Bild).
Herzlich: August
Sonnenfisch02.11.2014
Lieber Paul, es ist immer besser zu Lebzeiten seine Liebsten zu ehren alles andere ist schein-heilig. Nach dem Tod ist das Herz der beste Gedenkort. Sehr gutes und nachdenkliches Gedicht von dir.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner03.11.2014