E. Hans Bertelsen
Malerische grüne Rhön
Malerische grüne Rhön
die der Rhönwurz wachgeküßt
vor tausend Jahren wunderschön
wo kein Grau den Tag verdrießt
leben noch gesund die Menschen
in den Wintern, in den Lenzen
Wo die Quellen glitzern klar
zwischen saftig grünen Wiesen
wäre ich ja doch ein Narr
die schöne Rhön nicht zu genießen
wo glitzernd plätschernd Bäche fließen
Das Rauschen klingt so wunderbar
Zeigt sich die Rhön im Winter weiß
mit soviel weichem Pulverschnee
und der Teich, bedeckt mit Eis
auf dem ich Kinder toben seh
Manch eines baut aus Schnee ´nen Mann
Ich staun´ wie flink das Kind es kann.
Hier wohn´ich herrlich und beschaulich
Die schöne Rhön möcht´ ich nicht missen
Die Berge sind mir so vertraulich
Jede Blume könnt´ich küssen
Sie spenden Nektar, diesen süßen
weil die Bienen sie begrüßen
Ich liebe hier die weite Flur
genieß den Wald und uns´ren Teich
Die Luft ist rein auch die Natur
Hier siehst du Tiere artenreich
Die Flora gedeiht hier vielfältig
Zwei Rhönwurze bisher die zählt´ ich
Der Maler staunt hier pinselträchtig
über diese schöne Gegend
Fleißig malt er bunt, bedächtig
was im Laub sich fortbewegend
vorsichtig vorlugen will
die Eidechse ganz langsam, still
Nun hat der Maler sein Werk fertig
Betrachtend, ist es ein Gedicht
Wie der Pinselstrich gar zärtlich
Blumen, Bäume und auch mich
ineinanderlaufen läßt färblich
die Landschaft zeigt. Ach ist das herrlich
Weimarschmieden Rhön 11.02.1992 © Hans Eberhard Bertelsen | http://www.bertelsen.de/gedankensplitter.html
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.11.2014.
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