Rainer F. Storm
HERBSTGEFAHREN
Die wilde Zeit ist angebrochen
und Stürme fegen über´s Land.
Gar mancher Baum liegt tot am Boden,
der gestern noch im Safte stand.
Mit diesem Tief kam nicht nur Regen.
Im Berg fiel fast ein Meter Schnee.
Die Alten machen sich Gedanken -
die Jungen jubeln laut juchhe.
Von Blitzeis war auch schon die Rede -
und Toten auf der Autobahn.
Von Sommerreifen im Oktober -
und dann auch noch vom Raser - Wahn.
Der Herbst birgt vielerlei Gefahren,
doch das ist sicherlich bekannt.
Selbst alle Technik hilft oft wenig -
auch Winterreifen sind kein Pfand.
Die nassen Straßen, oft im Nebel,
und noch dazu mit Laub garniert.
Sind fast so rutschig und so schlüpfrig,
als wären sie mit Öl beschmiert.
Da gibt´s nur eines: Langsam fahren,
wenn dich dein Job auch noch so drängt -
denn hinterher hilft kein Gejammer,
wenn´s „Heiligsblechle“ am Baume hängt.
Doch nicht nur die die Auto fahren
sind den Gefahren ausgesetzt.
Es hat sich auch schon macher Jogger
auf nassem Laub recht schwer verletzt.
Auch Radlfahrer sind betroffen,
wenn Schnee und Matsch die Straße ziert.
Oft ist es besser abzusitzen,
als dass man sich noch recht blamiert.
Noch zu erwähnen sind die Menschen,
die doch recht schlecht des Weges geh´n.
Für sie sind diese Herbstgefahren
oft überhaupt nicht einzuseh´n.
So heißt es Rücksicht nehmen, Leute,
dass jeder heil nach Hause kehrt.
Doch vor der Rücksicht steht die Vorsicht -
die zu beachten ist es wert!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.11.2014.
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