Als wäre es der gelben Rose gold`ner Samt
so lag es um mich her,
auf der Wege kaltem Sand,
verstreut aus Windes offenem Kurvert
und was noch in den Bäumen schwang,
im Zauber tiefen Lichts,
ich sah und stand
vor dem Dekor der Herbstfayence,
dem Farbenschmelz stiller Zuversicht
mit der auch zog mein Arm
dein Filigran ganz sacht an mich,
atmend alle Duftfacetten
von der Rose schmiegend Zugetan,
in den Augen Amouretten
spielten mit des Herbstes reifen Charme.
Bernd Herrde, 9.11.2014
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.11.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Wenn der Fluss den Nebel trägt: Gedichte
von Bernd Herrde
Kurz sind die Gedichte von Bernd Herrde. Und doch steckt in jedem einzelnen der Stoff eines ganzen Romans. Er handelt die großen Themen des Lebens ab, aber auch die kleinen Momentaufnahmen fehlen nicht. Ein Mosaik all dessen entsteht, was die Seelen der Menschen bewegt, flirrend bunt und schillernd, mal poetisch, mal augenzwinkernd, mal kritisch. Manchmal ist er voller Träume und getrieben von Sehnsucht, dann wieder lebensklug und herzensweise.
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