Michael Reißig
Ins Novembergrau fällt Licht
Novembergrau verwischt des Herbstes letztes Gold
Leise tänzelt es aus den schon lichten Bäumen
Bleierne Schwere gräbt sich in die Seelen hold
Doch im Dunkel neigt sich samtes Licht aus Träumen
Damit der Puls des Lebens auch weiter in uns wacht
Wenn ans herbstliche Tor der klirrende Winter sich legt
Der zartfunkelnde Sterne zaubert in die finstere Nacht
Im bebenden Zorn sein verschrobenes Gesicht sich verwebt
Das göttlicher Charme mit glitzerndem Weiß verhüllt
Des Adventes Licht sich wärmend in die Herzen hebt
Und dessen Strahl manch' vagen Traum nun endlich hat erfüllt
Da des Glückssterns Helle sich selbst in müden Herzen regt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2014.
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