Karl-Heinz Fricke

Die menschliche Tragödie


Die Welt als solche ist ein Ball
mit Land und Wasser überall.
Vorhanden einst auf grüner Flur
die Reinheit unserer Natur.

Als Gott den Menschen dann entsandt,
um sich zu mehren auf dem Land,
begann der Kampf ums täglich Brot,
damit die Macht, die Gier, die Not.

Im Anfang noch sehr primitiv
der Mensch auf Bärenhäuten schlief.
Mit Steinaxt, Keulen und dem Speer
erlegt' er Hase, Hirsch und Bär.

Er wütet, brennt und fällt den Baum,
denn seine Welt benötigt Raum.
Und um zu stärken seine Macht,
hat schließlich er das Geld erdacht.

Sehr balde gab es Arm und Reich,
die Menschen waren nicht mehr gleich.
Der Reiche häufte Hab und Gut,
der Arme gab dafür sein Blut.

Wie Gott den Menschen einst erklärt,
hat er sich massenhaft vermehrt.
Hat sein Gehirn voll ausgenutzt,
hat Wasser, Land und Luft verschmutzt.

Die Werte gingen über Bord,
die guten Zeiten, weit weit fort.
Gehst nicht zurück auf deinen Pfad
hast schon gesät die Zukunftssaat.

Karl-Heinz Fricke 20.11.2014

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