Heinrich Käbberich

WELTENWANDERER



Zwischen Welten wandern

die Ausstrahlungen Anderer spüren

Empfindungen des Gegenüber erfassen

Gedanken in stetem Kreislauf halten

von uns - hin zu Mitmenschen

deren Resonanz auffangen

 

Unsere Kraft - unsere Kreativität

im Denken und Handeln

in Menschen fließen lassen

welche daraus neue Kraft schöpfen

das Positive unserer Existenz zu finden

ständige Weiterentwicklung unseres Geistes

und Bewußtseins

im Wissen um die Ewigkeit des Universums

 

Hinabtauchen in ungewisse Dinge

auch wenn sie uns schrecken

Türen öffnen Mauern zerbrechen

welche uns einengen

Furchtlos werden gegenüber Unbekanntem

stark sein in der Gewißheit

daß jedes sich Verschenken

ein sich Wiederfinden bedeutet

 

Nicht zweifeln und zagen

wenn Menschen mit negativen Schwingungen

versuchen uns die Kraft zu nehmen

Unter viel Obst gibt es auch faule Äpfel

dieser Abfall menschlichen Materials

kann zu unserem Humus werden

 

Und wenn der ewig junge Tod

uns die Hand reicht

so sollte uns klar sein

daß dies wieder einen neuen Anfang bedeutet

 

HK 1970

 

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