Andreas Vierk
Zu Lande, zu Wasser
Seit ich dich liebe, bin ich heimatlos
und bin an meinem Herzen fast erfroren.
Nachtstimme will ich sein und Rausches Ohren.
Weithin brennt Weizen. Gottes Zorn ist groß.
Weithin brennt Weizen, sprüh’n die Nächte bunt
von Sternen, Blättern, leuchtenden Korallen.
Nach meinem Rücken haschen Katzenkrallen,
Kometen reißen meine Schultern wund.
Im weiten Dröhnen Ozeans versanken
Boote aus Glas wie ruhige Gedanken
und meiner Klagelyrik Blätterfloß.
Mein Kopf wird weich, als wär ich nie geboren.
Seit ich dich liebe, bin ich heimatlos
und bin an meinem Herzen fast erfroren.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andreas Vierk).
Der Beitrag wurde von Andreas Vierk auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.11.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).