Liebe Irene, ich kenne auch einen in meiner Familie, der immer nur gestrebt hatte, um auf der obersten Stufe der Leiter zu stehen, heute, wo er in Pension gegangen ist und sein Leben genießen sollte, liegt er krank da, lohnt sich das? Liebe Grüße zu dir von Karin
Karinmado27.11.2014
Diesmal nicht ganz metrisch, aber realistisch dargestellt, Irene!
Paule27.11.2014
Liebe Irene, Du hast die ungute Situation sehr engagiert beschrieben.
Ich mache mir auch Gedanken um meine Kinder, die alle Drei zu dieser gefährdeten Generation gehören.
Die haben teilweise ein Lebenstempo
drauf, als wenn sie das nächste Jahr nicht überleben würden. Wo führt das noch hin?
LG Hans-Jürgen
ketti27.11.2014
Der Preis für solch ein Streben,
ist oftmals dann das Leben.
Hast du echt gut beschrieben und in
wunderbar Poesie gepackt Irene.
LG hajü
brauny27.11.2014
Liebe Irene, dies regt zum Nach- und Umdenken an. Ja höher man steigt, um so tiefer kann man fallen. Die meisten erkennen aber die Warnzeichen des Körpers nicht.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner27.11.2014
Voller Tempo, der Thematik entsprechend.
Wenn man keinen Schwerpunkt setzt
Und bloss durch das Leben hetzt
Setzt das Herz bald einmal aus
Schluss und Punkt und aus die Maus.
Herzlich Robert
rnyff27.11.2014
Liebe Irene,
ich bin noch erschöpft von der
Gartenarbeit. Aber mal im Ernst:
vielleicht sind Schichtarbeiter, die
kaum was verdienen und keine Zeit haben
für Kontakte gefährdeter als ihre
Vorgesetzten, die die Reißleine immerhin
rechtzeitig ziehen können.
Liebe Grüße, dein Blätterharker Andreas
Andreas Vierk27.11.2014
Ich mache als Rentner nun Kariere, „Fotoverein“!!! Schmunzel!!! Grüße Dir Irene der Franz
FranzB27.11.2014
Deinem Gedankengang, Irene, kann ich
durchaus folgen und finde dein Werk
grundsätzlich auch gekonnt. Doch so
schlecht ist es auch nicht, wenn man
Karriere macht, wenn eines dabei nicht
drauf geht, die Liebe und Freundschaft
zu denen, die dir sehr nahe stehen.
Liebe Grüße von RT.
rainer27.11.2014
...immerhin winken ihm/ihr denn noch auf
dem Friedhof ein paar Kollegen hinterher, wenn ´überdreht´ wurde, Irene.
Hat er/sie nur nichts mehr von...
An Höher Schneller Weiter kränkeln vor
allem die Nachwachsenden jetzt schon.
Wir sind da vielleicht eher taffer und lassen uns
da auf keine großen Mätzchen mehr ein,
denke ich.
Grüße zu Dir
schickt Ralph
Ralph Bruse27.11.2014
Diesen Weg beschreitet man, wenn man der Erfolgsdefinition der Anderen folgt. Man nennt's Karriere. Du musst doch weiterkommen! Aber wohin? Du hast es beschrieben. Ich bin über den Status hinweg.
Liebe Grüße Bernhard
Tensho27.11.2014
Liebe Irene,
der reine Horror. Das wäre nichts für mich. Bin manchmal ehrlich froh, dass die Berufswelt für mich nicht mehr aktuell ist. Arbeiten muss ja jeder, aber jetzt kann man sich das einteilen, oder mal den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Alles meine Entscheidung. Und manchmal sitze ich einfach draußen und schau den Vögeln beim futtern zu. Das empfinde ich als Leben. Oder stundenlanges spielen mit meinen Katzen finde ich schön. Andere finden das wiederum als langweilig. Ich nicht, lach.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch27.11.2014
Ich glaube, Reha und Gloria vertragen
sich nicht miteinander ... seufz
Lieben Gruß ... Inge hg
Alma Brosci27.11.2014
Hallo Irene,
vom Arbeiten und nur immer arbeiten,
ist noch keiner Reich geworden,
aber eher vor den Himmelspforten.
Hast du perfekt beschrieben,
lieber `nen Euro weniger,
dafür gesund geblieben.
Gruß, Karsten.
hermser27.11.2014
Liebe Irene,
wer Karriere so versteht.
hat das Klettern nur im Sinn.
Doch wer macht, sieht, weitergeht
ohne Hast, spürt dann: Ich bin!
Liebe Grüße
Faro
hansl28.11.2014
Liebe Irene, deinen Gedanken kann ich folgen. Trotzdem denke ich, Karriere machen zu wollen ist ja prinzipiell nicht falsch. Die Arbeitgeber müssen für ordentliche Rahmenbedingungen sorgen und sind für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich. Der stetig steigende Druck am Markt zu überleben wird oftmals auf Mitarbeiter nach unten gereichet. Diese haben Angst vor Entlassungen, wenn sie dem wachsendem Arbeitspensum nicht gerecht werden oder Fehler machen. Und auch in Sozialberufen sieht man immer wieder wie Mitarbeiter überlastet sind (Bsp. unzureichende Pflegeschlüssel in Pflegeheimen, Dienstplanung in Notaufnahmen etc). Nicht alle Menschen, die sich beruflich überlastet fühlen und krank werden, sind ausschließlich Karrieremenschen. Daher denke ich, die Personalpolitik in den Unternehmen kränkelt sehr und sollte wirklich überdacht werden. Viele liebe Grüße Mandelchen
Mandelchen28.11.2014
Wenn ich mich so umschaue kommt das
überall vor liebe Irene. jeder will
mehr und jeder Höher. Irgendwann gehts
dann nicht mehr weil der Mensch keine
Maschine ist. Wieder ein tolles Gedicht
von dir. Lieben Gruß von uns zwei die
wir in der warmen Stube an dich denken
und dir herzliche Grüße schicken Anna
und Luis
anna steinacher28.11.2014