Thomas S. Lutter
Gottsbeweis
Der Atheist verlangt vom Christ, solange er ungläubig ist
er bringe, wenn er's besser weiß, für Gottes Sein den Gottsbeweis
Er lacht verspielt in sich hinein und bildet sich, wer weiß was, ein
auf seine Kenntnis, wovon, satt, er schlichtweg keine Kenntnis hat
Wenn man von ihm, im Gegenteil, daß er sich dranmach' und beeil'
verlangt, daß er beweisen muß, daß Gott nicht ist, entsteht Verdruß
Dann präsentiert das Kind verbockt - wenn man es ihm geschickt entlockt -
ein Sammelsurium an Hohn und dummer Argumentation
weil es im zarten Kindesjahr von einem Atheistenpaar
zum Atheisten ward geformt. Darauf geeicht und abgenormt
So sitzt der Bursche im TV und prahlt, er wisse doch genau
daß da nichts sei, was er nicht glaubt und untermalt mit Urbehaupt
daß er im Grunde gar nichts weiß. Und zahlt den höchsten Narrenpreis
Er stellt sich bloß, bekommt Applaus, ereifert sich und geht nachhaus
und glaubt, daß sich die ganze Welt wohl, psychisch krank, zum Narren hält
und er der einzig Wahre sei.....(Dem alle Wahrheit einerlei)
© Thomas S. Lutter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2014.
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