Paul Rudolf Uhl
Mei Liabste
Animiert durch das in mittelhochdeutsch geschriebene
Gedicht des Walter von der Vogelweide *Die Liebste
im Bade* (si wunderwol gemachet wip) habe ich es
nicht ins Hochdeutsche, sondern sinngemäß ins
Bayrische übersetzt:
Vui scheene Weiba gibt’s ganz gwieß !
I find, de scheenste is de Mei…
A andra Mâ findt andre schee –
i glaab, des muaß oafach so sei…
De Mei, de hat so glanzat Augn
und ihre Backal san a Schau !
Vielleicht sojt i se ned so lobm,
sunst werd se no a stojze Frau !?
Amoj, do hob i s nackad gsehgn,
wia s aus m Bad grod kemma is…
Sie hat s ned gspannt – i woar ganz hi
und woaß, dass i des nia vagiss !
I hoff, dass i s bojd bussln ko –
do waar i gsund für s ganze Lebm.
Bin ganz varruckt und sehn mi so -
und daad ihr tausnd davo gebm…
P.U. 22.12.14 Euer Sinnemänger... (;-))
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2014.
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