Hans-Georg von Rantzau

Ein schwäbisches Weihnachtskatzengewimmer

Ein schwäbischer Kater in Gschwend,
der maunzte am ersten Advent
und brüllte mit Schmatz los:
„Was isch mit der Katz los,
i glaub fascht, mei Miezle, des spennt.“
 
Der Kater am zweiten Advent,
der saß vor dem Lichtlein, das brennt:
Er machte Rabatz
und fauchte zur Katz:
„etzt schaff ‘mer, ‘na krieg‘ mer ä Kend…“
 
Die Mieze am dritten Advent,
die maunzte mal wieder in Gschwend:
„Wie well’mer des biege,
daß Kätzle mer kriege,
der Kerl hot doch längscht nemme kennt…!“
 
So schmusten am vierten Advent
die beiden voll Temperament:
„Komm, laß uns net friere,
mir misset ’s probiere,
kloi Kätzle, die send heit im Trend!“
 
Doch wimmert der Kater in Gschwend
am Sonntag, den fünften Advent:
„Mir Schwobe dänt schaffe,
was send mir fer Affe,
jetzt hän mir des Chrischtkend verpennt!“

Liebe Katerfreunde und -Fans,

mit diesem Gewimmer verabschiedet sich der Kater in die
Feiertage und wünscht allen frohe Weihnachten und ein
gutes Neues Jahr! Keine Angst, der Kater kommt wieder...

Beste Grüße rundum - Hans-Georg
Hans-Georg von Rantzau, Anmerkung zum Gedicht

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