Clara Winterfeldt
Ein Weihnachtsgedicht
Du gehst durch die Straßen,
siehst all die hellen Lichter in den Fenstern und am Christbaum,
kannst die Wärme in den Zimmern beinahe spüren,
doch dein Herz friert und die Einsamkeit läßt dich nicht los.
Aus geöffnetem Fenster hörst du Kinderlachen,
aus einem anderen Weihnachtsgesang.
Du lauschst in dich hinein -
du hast schon lange keine Lieder mehr.
Müde und leer fühlst du dich,
steigst langsam die endlosen Stufen bis ganz oben...
... da blickst auf die schneebedeckte Stadt
und hier oben bist du dem Himmel ganz nah...
... und denkst zuletzt, vielleicht funkelt in deinen starren Augen
dann das Licht der Straßenlaterne...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.01.2015.
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