Ralf Glüsing
Sana Alima
Als Fremder kam ich in die Stadt
Sana Alima, sie stellt mir Essen hin
Frag ob's noch Platz zum Schlafen hat
Sana Alima, bringt mich zur Herberg hin
Vom Markt zurück, ich tret vor's Haus
Sana Alima, in ihrer Küche steht
Sie winkt mir zu, beugt sich hinaus
Sana Alima, sie fragt wie es mir geht
Ich hab noch keinen Hunger - doch
Sana Alima, sie bittet mich hinein
Duft ferner Länder, den ich roch
Sana Alima, sie war mit mir allein
Ein Lied für mich, sie konnte singen
Sana Alima, sie sang es nur für mich
Schön war sie, doch ich musste ringen
Sana Alima: „Heut Nacht besuch ich Dich!“
„Schöne Köchin, lass es sein!“
Sana Alima, sie wollte es nicht hören
„Ohne Dich, ich bleib allein!“
Sana Alima: „Ich werde Dich betören!“
Kaum lieg ich dann im Bett bei mir
Sana Alima, sie klopft an meine Tür
„Ach Schönheit Du, verzeihe mir!“
Sana Alima: „Wo ist die Nacht sonst für?“
„Ich bin ein Wanderer, halt mich nicht!“
Sana Alima, traurig blickt sie hinaus
„Dich mitzunehm' vermag ich nicht!“
Sana Alima, geht in die Nacht hinaus
Ich gehe fort, schau kurz zurück
Sana Alima, ihr Lied sehr traurig klang
Komm ich nie wieder, Dir viel Glück
Sana Alima, ich hörte sie noch lang
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.01.2015.
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