Dieter Fetzer
Menschen spinnen
das Leben entrinnt
ihm fast andauernd,
vor Arbeit kauernd,
vollendet sie
mit Akribie.
Doch nicht genug
die Arbeit trug
gar viele Früchte,
manchmal auch Süchte,
sich auszuruh’n
und nichts zu tun.
Wer sich gar bettet
auf seine Arbeit
der tut uns leid.
Wer ihn errettet?
Gibt’s viel zu tun?
Wir lass’n ihn ruh’n.
Der Sinn des Lebens?
Sein Ziel des Strebens?
Müht sich vergebens
zwecks Überlebens.
Kann doch nicht sein!
Drum stell sie ein!
Ist's Egoismus rein?
So sollt’ das sein?
Der Chef ein Schwein?
Lass reine Luft herein.
So wird’s erträglich.
Tu das auch täglich!
Nun kommt banaler Schluss:
Der zeitfreie Abschiedskuss!
TheFeather
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.01.2015.
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