Ingrid Drewing

Appell

Da hilft es nicht, die Uhren anzuhalten
in stummer Trauer um der Menschen Tod.
Wenn sich der Wahn im Terror will entfalten,
dann steht ein mutig Handeln zu Gebot.

Gut ist’s, sich solidarisch zu bekunden,
doch schläft die Absicht meist im Alltag ein;
und dort, wo Ängste panisch drehen Runden,
fällt man recht schnell auf Rattenfänger rein.

Seid klar, vernünftig! Steht zu euren Werten
der Freiheit, Wahrheit, Toleranz und Recht!
Lasst euch die Menschlichkeit nun nicht gefährden,
seid wachsam, wehrhaft und erkennt, was schlecht!

Denn eines ist gewiss bei allem Streben:
Gerechtigkeit und Freiheit braucht das Leben!

© Ingrid Herta Drewing,2015

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.01.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.

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