Norman Möschter

Amelie

Amelie!
Amelie!
Dein Rufen dringt mir ins Ohr.
Verzweifelt,
laut,
dringt in mich ein,
geht unter die Haut.

Amelie!
Du verlangst nach Liebe,
einfach Liebe.
Nur das eine.
Es muss nicht viel sein
nur nicht keine.

Amelie,
wieso gehst du nicht?
Wieso gehst du nicht auf die Suche
und öffnest dein Herz?
In dir, Amelie,
Amelie, in dir
wächst Schmerz.

Amelie!
Amelie.
Du willst warten?
Warten auf das Lieben,
das dich festhält,
das dich umgibt
voll und ganz mit seinem Mantel,
dich verbirgt
und dir gefällt?

Amelie.
Dann rufe nicht.
Dann lass dich finden.
Dann warte auf das Lieben,
warte wirklich.
Es wird Grenzen überwinden,
wird mit dir fühlen.
Lass die Liebe Liebe sein,
lass sie dich verführen,
Amelie.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.01.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seit Menschengedenken wurden Geschichten über die Lust in der Liebe verfasst. Fand der Leser früher die lustbetonenden Texte noch eher versteckt unter dem Deckmantel der damals gängigen literarischen Sprache und konnte nur erahnen, was der Schreiber damit eigentlich ausdrücken wollte, so ist dies heute "Gott sei Dank" nicht mehr von Nöten. Erotische Literatur hat sich dem Wandel der Zeit unterworfen. Was damals in Gedichten und Balladen gepriesen wurde, nämlich wie lustvoll die Erotik ist, wird heute in aller Deutlichkeit in erotischen Geschichten wiedergegeben. Fasziniert hat sie die Leser in jedem Jahrhundert.

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