Andreas Vierk

Am Thunersee





Glückselig wollte ich in dir ertrinken
und schmelzen in dein reines tiefes Blau.
Den Weg hinauf in Falkenvogelschau,
ein sanfter Bogenflug, ein halbes Sinken,
 
und wie ich unter den Coronen saß,
die eine Sonne warf wie gelbe Ringe,
erhob sich das Gebirg‘ in einer Schwinge,
um sich zu stürzen in dein Spiegelglas.
 
Das Glück, des Daseins Sommerferien:
es trägt den Schierling auf sich wie ein Boot,
und wie ein Becher bleibt es unerfüllt,
 
und scheu fast wahrt es die Mysterien.
Und so versank ich nur im Abendrot,
und Nebel hielt die Berge eingehüllt.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.01.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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