Horst Werner Bracker

. . . der Mensch in seinen Wahn

 

In toten Zweigen schweigt der Wind.
Das Licht paart sich mit Dunkelheit
Und Blässe malt das tote Kind.
Verlorenes Glück für lange Zeit.

Zu schweigen noch eh´ der Mutter Wehen.
Verklungen und ward zu Mutterglück.
Vergilb das weiße Blatt der Zeit.
Unnahbar, der weltentrückt.

Moral verkehrt sich in Tiefem leide
Träume umspülen blutende Leere.
Hoffnung erwächst aus totem Keime.
Statt Frieden, - stählerne Gewehre.

Der Krieg ist nicht, der Frieden Krale.
Nur Frieden, bezwingt die Schlacht!
Ist nicht längst in uns der Kannibale
Im Dunkel des Bösen wieder erwacht?

Soll nicht des Menschen letzter Weg
Im göttlichen reinen Licht getaucht?
So wie es in den Schriften geschrieben steht?
Oder längst  verweht, wie Schall und Rauch?


(23.01. 2015)

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