Lieber Andreas,
mir scheint, dein Sonett spiegelt im Bild des Springstrahls Liebe und Hass
gleichzeitig, Zuneigung und Verletzung, ersehnte Annäherung und Zurückschrecken.
Möge der Konflikt so oder so bald enden!
Liebe Grüße,
deine mitfühlende Irene
I Bebe26.01.2015
...Andreas, das Wort hast du super beschrieben. Das geschriebene Wort ist noch gefährlicher als das gesprochene Wort, denn damit nagelt man sich fest.
LG Bertl.
freude26.01.2015
Der Springquell ist eigentlich das Wesentliche. Ich denke, hier ist die Liebe umschrieben, die noch immer die Seele heimsucht. Diese Quelle, die bis heute noch alles benetzt hält.
Im Wort findet sich der Tau der Quelle, auf allen berührten Dingen, in jeder Erinnerung, auf jedem gemeinsamen Blick in die Natur!
Da aber auch eine Eisenklinge kalt verletzt hatte, können immer auch die schmerzlichen Dinge aufleben. Je nach dem, welches Bild die Erinnerung gerade
heraufholt - Schönes oder Wundes.
Die beiden Terzette sprechen von diesen bitteren und schönen Teilen...
Lieber Andreas, ich lese es so, wie es auf mein Inneres wirkt. Du weißt ja selbst, dass es schwer ist, in eine andere Seele einzutauchen. Und manche Seelen wollen sich auch nie ganz zu erkennen geben, was ja auch ihr gutes Recht ist. Ich hoffe, es stimmt ein wenig, was ich dazu schrieb. Es hat mich wie immer, wieder sehr eingenommen.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank27.01.2015
Lieber Andreas,
das ist ein beeindruckendes Gedicht,
das das Wort in bildhafter Sprache
würdigt und viele Interpretationen
zulässt. Sehr gut gelungen.
Herzlich grüßt
Christiane
nanita27.01.2015
Lieber Andreas,
ein Wort kann Herzensdolch und Seelenbalsam sein - beides macht es so stark seiner Wirkung...
Liebe Grüße
Faro
hansl27.01.2015
Manche Menschen können lange Reden halten
und bringen nie das auf den Punkt was
andere in wenigen Worten sagen. Deine
tiefsinnigen Gedanken hab ich gerne
gelesen. Lieben Gruß aus den Bergen Anna
anna steinacher28.01.2015
Hallo lieber Andreas, eine wunderschöne Ode an das Wort. Am besten gefallen mir Z 3+4 in S1 weil sie auch treffend auf das phonetische Wesen eingehen. Habs sehr gerne gelesen, auch und gerade weil es so unvollständig bleibt. LG Andi
Andreas Thon02.02.2015