Andreas Vierk

Das Wort





Der Springquell singt im Wort und das Finale.
Die Dinge sind mit seinem Tau benetzt.
Was seine Eisenklinge kalt verletzt,
das heilen seine farbigen Vokale.
 
In ihm wächst wie die Wurzel das Banale,
doch hält es eine Lilie besetzt.
Es fließt durch Zeiten und erblüht im Jetzt
und spiegelt sich in jeder Blätterschale.
 
So kann es Wasser und auch Säure sein,
wenn sich zwei Atem umeinander ranken.
Es wirft die Spiegel und gerinnt zum Stein.
 
Es kann betrunken um zwei Münder wanken –
Und manchmal gibt’s der Stille sich allein
und strudelt in zerborst’nen Brückenplanken.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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