Irene Beddies
Mondlos
Mondlos
Heut sperr ich den Mond aus dem Zimmer aus,
ziehe das Rollo herunter.
Ich möchte des Nachts nicht immer raus,
bin am nächsten Tag sonst nicht munter.
Ich will mir im Bett Farben ausdenken,
im stockdunklen Zimmer sie träumen,
ich werd mir bunte Luftschlösser schenken
in wunderbar waldigen Räumen.
Ich möchte beruhigt sein wie ein Kind,
vertrauensvoll ohne Ängste,
schaukeln im leichten Sommerwind
mit dir vereint auf das engste.
Und wenn ich erwache im Morgenlicht,
spür ich noch das Hochgefühl,
ich sehe den Arbeitstag noch nicht
und nicht das Menschengewühl.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2015.
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