Klaus Lutz

Der Bahnhof



Der Bahnhof



Heute habe ich den Bahnhof der Worte entdeckt. In
jedem Schritt. In jedem Gedanken. In jedem Blick.
Das ganze Leben. Mit Worten die etwas wagen. Und
gleichzeitig denken, lachen und wahr sein können.
Mit Worten die etwas wollen. Und gleichzeitig reden,
träumen und schön sein können. Heute habe ich die
Welt neu gesehen. Mit Menschen so reich wie die
Sprache. Im Bahnhof der Worte. Wo sie einfach los
fahren. Und über neue Grenzen gehen.

 

Heute habe ich den Bahnhof der Worte entdeckt. In
jedem Lachen. In jedem Schweigen. In jeder Sekunde.
Die ganze Welt. Mit Worten die etwas wagen. Und
gleichzeitig farbig, witzig und ehrlich sein können.
Mit Worten die etwas wollen. Und gleichzeitig klug,
wahr und fair sein können. Heute habe ich die Welt
neu gesehen. Mit Menschen so reich wie die Sprache.
Im Bahnhof der Worte. Wo sie einfach los fahren.
Und über neue Grenzen gehen.

 

Heute habe ich den Bahnhof der Worte entdeckt.
Worte mit Köpfen. Worte mit Armen. Worte mit
Beinen. Worte mit Ideen. Worte mit Wissen. Worte
mit Können. Worte die etwas wollen. Worte die
etwas wagen. Worte die einfach losgehen. Und das
Leben neu entdecken. Und die Liebe finden. Heute
habe ich die Welt neu gesehen. Mit Menschen so
reich wie die Sprache. Im Bahnhof der Worte. Wo
sie einfach los fahren. Und über neue Grenzen
gehen.


noblushenlightenedlaughmailindecisionyes

 



Ps. Um 5:00 Uhr zuerst auf:
"die gedichteschreiber" veröffentlicht!!!

 

Nun habe ich endlich meinen ganz privaten Bahnhof entdeckt. Ich denke der Bahnhof ist so ganz in Ordnung. Und wer da eintritt, begegnet vielleicht auch den anderen Worten. Den Worten die vergessen worden sind. Die Worte einfach und schlicht gekleidet. Und ohne Lüge und Hass. Es ist der Bahnhof, wo diese Worte die Welt gerade betreten. Noch klar im Kopf. Ohne alles Falsche. Um dann so einfach das Leben zu treffen. Ohne das Wissen das sie eventuell nur ein paar Tage überleben. Um dann wieder zerstört, zerbrochen oder ohne jedes leben, in diesem Bahnhof zu sein. Um diese Welt wieder zu verlassen. Oder mit einer neuen Fahrkarte in einen anderen Zug zu steigen. Mit welchem Traum auch immer. Ich weiß nicht ob jemand diese Welt überhaupt überlebt. Am Schluß sind wir nur noch da. Sitzen vor dem Fernseher. Oder schreiben etwas. Oder lesen etwas. Aber irgendwie resigniert. Am Ende. Ohne leben. Und es gibt kein Erlebnis mehr das zum Erwachen führt. Der Trott und der Alltag hat gesiegt. Beim Film den wir sehen werden nur noch auf Bilder geachtet. Aber nicht mehr auf Wahrheit. Beim Buch das wir lesen sehen wir noch die Worte. Aber nicht mehr das Leben. Und beim Gedicht das geschrieben wird, stimnt nur noch die Metrik. Kein Erwachen mehr. Alltag mit leerem Inhalt. Leben mit gewohntem Trott. Aber die Droge um all dem zu entgehen ist ganz einfach. Es ist dieses Denken: "Ich will! Ich kann! Ich lebe! Ich bin da! Ich bin bei dieser Übung mittlerweile ein Profi. Ich habe Tage wo ich wegen Tabletten gar nichts mehr mitkriege. So an dem Punkt, wo alle Emotionen und Gedanken ganz verloren zu sein scheinen. So Phasen, wo nur noch Arroganz und Zynismus da sind. Aber der Held der ich bin sagt sich dann einfach: "Ich will! Ich kann! Und lalalalala!" Und es geht weiter. Neu erwacht und fröhlich. So ist Es. Eine gute Übung. Dieses: "Ich will! Ich kann!" Oder auch: "Habe Mut!
Wage das Abenteuer! Mal eine grossse Reise. Oder einen Monat keinen Fernseher! Um dann das Ding endgültig zu entsorgen. Oder zu den Nachbarn nett sein! Auch wenn es zuerst, als völlig sinnlos erscheint! So eben lalalala! Grüße Klaus
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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