Jan Wendler
Der Tag danach
Wenn man in dieser Welt zu Grunde geht,
und das ganze Chaos nicht mehr versteht,
ist es als ob Dämonen erscheinen,
die sich lassen nie vertreiben.
Weinen kann ich heut’ nicht mehr,
diese Zeit ist schon sehr lange her,
und ich kann auch nicht mehr lachen,
über diese ganzen Sachen.
Verloren habe ich jedes Gefühl,
es fühlt sich an wie im Asyl.
Pain ist geworden mein neues Leben,
mein Herz werd’ ich heut’ nicht mehr weggeben.
Gestorben in der Einsamkeit,
träum’ ich von der Zweisamkeit.
Das Licht im Tunnel erkenne ich nicht,
mein Herz trägt ein zu schweres Gewicht.
Die Hoffnung ist mein Glückes Schmied,
bis Liebe mich mal wieder hochzieht.
Einmal mehr war die Liebe kurz da,
einen Moment ich Sie mir zuzwinkern sah.
Also werd’ ich alleine weg gehen,
in mein altes kühles Leben.
Fort mit mir, in dunkler Nacht,
bis meine Seele wieder erwacht.
Jan Wendler
17. Februar 2004
Vorheriger TitelNächster TitelHehe, vor etwas mehr als 11 Jahren habe ich das geschrieben.... damals dachte ich alles gefühlt zu haben :-)Jan Wendler, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2015.
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