Susanne Aukschun

Frauenfreundschaften

Frauenfreundschaften

Ein Gedicht von Susanne Aukschun-Labove – 01.03.2015

Ich war so fürchterlich allein,
drum gründete ich nen Verein.
Mit vielen, die auch einsam war’n.
Wir sind gemeinsam weg gefahrn‘.

Ham manches schönes Ding gemacht,
zusammen viel und oft gelacht.
So lernte ich bei einem Rennen
Auch meine liebe Manu kennen.

Doch leider war sie sehr oft krank,
zum Glück gab’s mich, na Gott sei Dank.
Auch wenn sie wohnte sehr weit weg,
war ich stets da, am rechten Fleck.

Ob Stürme oder Eis und Schnee,
ich stand ihr bei, bei jedem Weh.
Ich war sehr viel bei ihr zuhaus‘
Und half mit allem bei ihr aus.

Erst als ich einen Mann bekam,
lag unsre Freundschaft plötzlich lahm.
War es gar ihre Eifersucht,
die einschlug da mit voller Wucht?

Ich ging dann in eines fernes Land,
was sie wohl nicht so prickelnd fand.
Doch wahre Freundschaft, dachte ich
die stört das nicht, ganz sicherlich.

Denn auch wenn man sich wenig sieht,
ja nicht auch gleich die Freundschaft flieht.
Doch leider lag ich damit schräg,
denn meine Manu, die war weg.

Nach Gründen hab ich sie gefragt,
doch leider hat sie nichts gesagt.
Kontakt ganz weg, nicht einmal lose.
Sie hat kein Arsch in ihrer Hose.

So weit ging ihre Liebe nicht,
es ging schnell aus, das kleine Licht.
Ich lag erneut ganz voll daneben
Passiert mir oft, in meinem Leben…

Nun fährt mein Zug der Freundschaft fort,
an einen and‘ren schönen Ort,
wo viele neue Menschen sind
und man wohlmöglich Freunde find‘.
 
© 01.03.2015

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