Michael Reißig
Das wahre Licht des Frühlings
Neidvoll rüttelnd an des Frühlings zartem Keim
Doch heut' schon freut sich nicht nur jedes Kind
Wenn sattes Grün erstickt des Winters düstern' Schein
Der nun entflieht, in scheinbar ferne Welten
In denen Zornesglut die hasserfüllte Fratze hegt
Wo nur noch des Wolfes eigene Gesetze gelten
Sich ein Körnchen Hoffnung auf gebrannte Herzen legt
Das im warmen Hauch der Frühe das wahre Leben nährt
Ein einzig satter Strahl manch' Bebenherd zerreibt
Den des Lügendickischt's tiefer Stachel hatte gewährt
Bis ein wahrer Frühlingssturm den Mörderblick vertreibt
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Michael Reißig).
Der Beitrag wurde von Michael Reißig auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2015.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).