Liebe Irene, lieber Patrick,
ich kann kaum glauben, dass ihr auf so
etwas am Telefon kommt. Und wer kümmert
sich schon sonst um die (verachteten)
Füllworte, denen nun endlich mal jemand
gerecht wurde!
Liebe Grüße von eurem Andreas
Andreas Vierk06.03.2015
Na ihr beiden, da habt ihr euch wohl einen lustigen Nachmittag gemacht, um uns alle durch den Kakao zu ziehen??
Und dann Danke, aber auch meine Füllwörter sind schon noch dabei!
Schmunzelgrüße von Christa
chriAs06.03.2015
Liebe Irene, lieber Patrick!
"Danke euch beiden,
kann 's auch gut leiden,
wird uns der Spiegel vorgehalten.
Nur bleibt es meistens doch beim Alten!"
In diesem Sinne danke und liebe Grüße.
RT
rainer06.03.2015
Manchmal schminkt sich ein Gedicht
ein paar Füllwörter ins Gesicht...
Ohne sie wird es nicht gehen,
auch wenn es nicht so gern gesehen.
Mir sollen sie erhalten bleiben,
aber zu viele will auch ich vermeiden.
Einen Gruß zu Irene und Patrick,
die hier rockten die Szene!
Renate
Renate Tank06.03.2015
Liebe Irene, wenn ich daran denke, daß Flaubert sich Stunde um Stunde damit
abmühte, ein Wort auf einer Seite (!) nicht zu wiederholen, ja selbst die
Wiederholung einer Silbe war ihm suspekt .... was sind wir doch für arme
Würstchen .... (*.*) Inge hg
Alma Brosci06.03.2015
Liebe Irene, lieber Patrick,
mir einem Schuss an Ironie
habt ihr 'nen Cocktail hier gemixt,
der als Rezept "Gebt euch stets Müh'
beim Wort" nicht jedem schmeckt - verflixt! :-)
Warum bezieht man Wortes Ton
- statt auf das Wort - auf die Person?
Liebe Grüße
Faro, der im August 2014 folgendes Gedicht geschrieben hat, ohne anzuecken - so hoffe ich mal :-)
Vieler Füllworte Flut
oder
Heidi hat es so gewollt
Nicht nur – doch meistens immer wieder –
in letztlich oftmals dunkler Nacht
sing’ ich so manches Lied der Lieder,
dies hörbar vorteilhaft bedacht.
So kann zuweilen ich verweilen
im Hier und Jetzt – doch vielmals aber
die Töne vollends mir enteilen
und ich weiß drum: es war Gelaber!
© Faro V.
4.8.2014
hansl07.03.2015
Gute Zusammenarbeit, Ihr zwei!
Paule07.03.2015
Hallo liebe Irene, hallo lieber Patrick, ein für mich persönlich wichtiges Thema was ihr hier aufgegriffen habt. In der zeitgenössischen Lyrik (und ich versuche immer wieder sie zu stemmen) sind Füllworte total verpönt da sie auch dem Prinzip des Verdichtens im Wege stehen. Und so kämpfe ich jedes mal, und das macht mir sehr viel Spaß, mit dem Vermeiden. Das sich diese *Füllworte* auch gerne in Kurzgeschichten schleichen glaube ich gerne ;-) Schade natürlich (und auch wiederrum total geil) das sich hier so viele anscheinend darin spiegeln können. Als Gedankenanstoss hat Euer Gedicht also schon mal getaugt. Mir hat es auf alle Fälle gut gefallen, da es sich ja auch mit der Technik des Schreibens auseinander setzt. Das sollte man noch viel öfter machen. Euch Beiden also einen tiefen Dank. Liebe Grüße, auch an Patrick - Andi
Andreas Thon09.03.2015