Lieber Andreas, deine Gedichte lesen sich wie Wolken, sie lassen dem Leser viel Raum. Das ist Poesie vom Feinsten :-) Danke für die Bereicherung und sonnige Morgengrüße, Mandalena
Mandalena10.03.2015
Das schien mir kein schöner "Frühling" gewesen zu sein für den Protagonisten selbst oder das andere DU. Alles mit sich allein abmachen. Keine Hand, keine Berührung; weder körperlich noch seelisch. Ich käme mir nicht geboren vor, sondern nur wie ausgespien...
Es klingt für mich sehr düster und traurig, und auch irgendwie unabänderlich, Andi.
(Für diese Worte muss ich mich fast entschuldigen, aber diese Atmosphäre ist bei mir, während ich lese...)
Liebe Grüße von mir!
Renate
Renate Tank10.03.2015
ich sehe da einen jungen mann, der in der SDtadt des lebens nicht Halt fand.. Minutenzorn blitzt auf. ich sehe die Gesellschaft, die versagte..
wie so oft..
Traurig, aber packend geschrieben, lieber Andreas. Starke Bilder und Wortneuschöpfungen.z.B. Draht- Gefängnis
LG von Aylin
Monika Schnitzler10.03.2015
Lieber Andreas,
mir kommt spontan der Begriff "Mangel" in den Sinn - Mangel auf beiden Seiten.. Mangel des Vaters an einer sicheren Grundfreude - Mangel eines Sohnes an einem Vorbild, das ihm zeigt, was Vatersein bedeutet...
Liebe Grüße
Faro
hansl10.03.2015
Lieber Andi,
ein packendes Gedicht, gerade in seiner Uneindeutigkeit. Für mich weist manche Wortwahl auf Onanie hin...als Flucht aus einer unerträglichen Umgebung? Als Rebellion im Minutenzorn? Stimmt meine Interpretation? Liebe Grüße, Patrick
readysteadypaddy11.03.2015
Lieber Andreas, dein einfühlsames und zugleich melancholisches Gedicht bezieht sich wohl auf eine fiktives Schicksal, doch manche Menschen erleben wirklich diese Situation der Einsamkeit in einer Scheinwelt. Abendliche Grüße sendet dir Inge
Night Sun12.03.2015
Andi, Deine Poesie fällt hier im Forum stets positiver Art auf und so auch heute wieder!!! Da sind einige Sachen (Wörter) dabei die mir wahrlich gefallen!!! Grüße euch beide Franz
FranzB12.03.2015