Wolfgang Scholmanns
Frühlingsboten
Im Erwachen liegen die Wälder,
es jauchzen die Bäume im Chor.
Zart schmückt noch der Reif manche Felder,
doch steht schon der Frühling vorm Tor.
Sanft hebt sich der Atem der Seen,
weht über des Schilfgürtels Grün.
Am Ufer schon Farbtupfer stehen,
die im Glanz der Sonne erblüh´n.
Am Flusse die uralte Linde,
blickt stumm auf die leuchtende Pracht.
Bald tanzt schon ihr Blattwerk im Winde,
aus wohligen Träumen erwacht.
So wie Jahreszeiten vergehen,
gleitet stetig das ewige Boot.
Die Zeit lässt dies alles geschehen,
mit Bildern von Leben und Tod.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2015.
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