Hans Witteborg
Tagträume
Das Denken fördert Vorstellungskräfte,
die nehmen Zukünftiges voraus.
Es wächst gedüngt durch Geistessäfte,
so manches aus der Hirnschale heraus.
Im Zuge daraus entsteht Materielles,
was Nützliches und Künstlerisches bringt
und durch Verbreitung wird ein schnelles
Kreiertes, was um Durchbruch ringt.
Ganz anders so die Fantasie beim Träumen,
es ist die flucht aus einer Wirklichkeit.
man will im Leben nicht versäumen,
was nie erreicht wird in der Lebenszeit.
Gibt es den Ausweg nicht, den man gesucht,
das Gleichgesicht im Innern herzustellen,
so bleibt vermeintlich nur die Flucht,
statt Widerständen sich zu stellen.
Ist Tagtraum deshalb auch gering zu schätzen?
Wenn Lebenswirklichkeit dir deine Seele frißt,
dann kann das Umfeld noch so dümmlich schwätzen,
wenn Tagtraum einz´ge Hilfe ist!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2015.
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