a) Die unausgesprochenen Worte kehren (Rache) wie Pfeile zu einem zurück. oder:
b) Die unausgesprochenen Worte bleiben im Sprachsystem erhalten, irgendwer wird
sie irgendwann benutzen - ohne Bezug zu mir. Und dann ist mir das auch kein
Trost.
Gibt es eine Möglichkeit c)??? das fragt sich mit liebem Gruß ... Inge hg
Alma Brosci13.03.2015
Liebe Christa
Gedanken stecken hinter Worten,
die auch nach dem Schweigen bleiben.
Die Gedanken sind an Orten,
die man nicht recht kann beschreiben.
Doch sie bilden wie der Regen,
stetig neue Wortetröpfchen....
denn sie können sich bewegen,
hin und her... in einem Köpfchen.
Sie verschwinden (manchmal) erst nach dem Gespräch.
L.G. Roland
Roland Drinhaus13.03.2015
Liebe Christa,
nichts geht verloren.
Wo es ankommt, und wie es ankommt, wissen wir oft nicht.
Wenn es aus dem Herzen gesprochen wurde, findet es seinen Platz.....
Morgengruß v. Chris
cwoln14.03.2015
Worte - nicht gesprochen -,
können auch heilsam sein.
Wie schnell ist oft ein Wort
entflohen - das man besser nicht
gesagt hätte.
Wehe, es kommt dann zurück ...
Liebe Grüße,
Horst
Poetikon14.03.2015
Liebe Christa,
jetzt weiß ich warum mir das Rauschen
des Regens mitunter erzählt...
Sehr tiefe Gedanken von dir...
Liebe Grüße
Bernd
edreh14.03.2015
Liebe Christa, ich habe dein Gedicht gefunden und muss schreiben, es gefällt mir. Der Gedanke der Wortneubildung finde ich interessant. LG von Heidelind
Heidelind14.03.2015
Liebe Christa,
der Vergleich mit den Regentropfen
gefällt mir sehr gut. Können sie dann
doch sowohl als leichtes Tröpfeln, als
auch als Gewitterschauer niedergehen.
Liebe Grüße, Ralf
digger14.03.2015