Heino Suess
Muse und Vermögen
Ja, dichten möcht´ manch´ Möchtegern,
und grad´ dann bleibt die Muse fern.
Es lässt sich mehrfach nichts erzwingen:
Nichts, was sich Vers nennt, will gelingen!
Dem Möchtegern sei gern geraten,
zu schwör´n heut´ ab Poeten Taten.
Die Muse selbst, die folgt Gezeiten,
stellt ein sich zu Gegebenheiten.
Die sind ihr eig´nes Biotop;
Zufall, Telepathie ihr Job
Gefühlt kann Glück nie hörbar werden
wird’s nicht zum Vers dir hier auf Erden.
Bleib locker, wenn nicht auf Kommando
beginnt dein lyrisches Parlando.
Du ahnst, der Ebbe folgt die Flut,
drauf zu vertrau´n, tut lyrisch gut!
© Heino Suess 03/ 15
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2015.
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