Inge Hoppe-Grabinger

Dämmerung



Noch nicht dunkel, nicht mehr hell,
zwischen allen Zeiten,
Himmel zeigt sich in Pastell,
will uns heim geleiten.

Wind erhebt sich, mühelos,
rüttelt an dem Kragen,
lässt ihn einfach nicht mehr los
wie vergessne Fragen.

Fenster tauchen auf im Licht,
ist wer heimgekommen,
flüchtig zeigt sich ein Gesicht, 
hastig und verschwommen.

Schau nur  in den Keller rein.
Liebster sagt mir: schweige!
Ganz allein im Lampenschein 
spielt ein Kind dort Geige.

l7. März 2o15


 

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