Lieber Rainer,
Herr Kriegt, der rackert,
macht auch Fehler.
So nicht der klügere Herr Seeler.
Doch wer der Firma nützlich war,
ich glaube, das sieht man ganz klar.
Denn groß wird Firma nur durch Fleiß.
Herr Kriegt ist dafür der Beweis.
Da hast du ein Thema angesprochen, das sicher vielen bekannt ist.
Super gelungen.
Grüße v. Chris
cwoln18.03.2015
Lieber Rainer, ein zutreffendes Gedicht.
Es ist leider so, dass die Blender, besonders
in den größeren Unternehmen, die besseren Aufstiegschancen haben. Statt den Mitarbeitern, die mit viel Fleiß und Energie bei der Sache sind, auch mal Fehler zu verzeihen, schlängeln sich Faulpelze, die natürlich weniger Fehler machen in der Hierarchie vorbei.
Ab einer bestimmten Führungsposition
wird die Fleißarbeit immer weniger gehandelt.Da geht es dann um die "Kunst des Delegierens". Die beherrscht Herr Seeler (nicht uns Uwe)
sicher besser, nachdem er sich durch
jahrelange, kontrollierte Arbeitseinschränkung auf den nach seiner Meinung effektiven Arbeitsweg gemacht hat.
LG Hans-Jürgen
ketti18.03.2015
Lieber Rainer,
devot und unterwürfig darf man heute nicht sein. Denn das wird als dumm ausgelegt. Man muss es können, sich gut darzustellen und anzubiedern, ohne etwas zu tun. Egal, wie unsympatisch das ist, es wird angenommen. Ich bin froh, dass ich nicht mehr im Arbeitsleben stehe. Ich war noch nie ein guter Untergebener, immer nur ein sehr guter Freund und dazu rebellisch. Oje, das wäre heute nix, lach. Leider hast Du damit Recht, was Du anschaulich beschrieben hast. Man kann sich heute darauf verlassen, dass der Miese ankommt, der sich nur gut verkauft.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch18.03.2015
Lieber Rainer,
sich anbieten muss man erst mal
lernen. Unsere Tochter hatte sehr viel
Erfahrung im Beruf. Doch sie war immer
zu scheu, das bei einer Vorstellung,
für eine neue Stelle etwas
"herauszuheben". Ich habe ihr viel in
den Ohren gelegen,dass sie sich ruhig
mal "anpreisen "soll.Ich bin froh,
meine Rederei hat genutzt, sie hat es
gelernt.
Man lernt eben immer dazu!
Die "Schleimscheisser" die immer so
tun als ob sie super wären, haben
leider wirklich oft Glück, dass ein
paar Dummköpfe auf sie reinfallen.
Prima geschrieben.
Herzlich Wally
Minka18.03.2015
Lieber Rainer, ich habe gerade angestrengt in meinem Gedächtnis gekramt und
dann noch die Kurve gekriegt: Dein Gedicht spiegelt doch das Peter-Prinzip
wieder: (siehe google): "Jedes Mitglied einer ausreichend komplexen
Hierarchie wird so lange befördert, bis er das Maß seiner absoluten
Unfähigkeit erreicht hat!" Manchmal geht das auch ziemlich schnell!
Hat jeder mal irgendwann brühwarm erfahren dürfen ... smile ... Inge hg
Alma Brosci18.03.2015
Blöd wär hier nur, das sei erwähnt,
dass der, der hier des meistens gähnt,
die Arbeit, die er dann noch tut,
am Ende schlecht wär (nun, nicht gut).
Dann käm Herr Kriegt wohl auch zum Zuge
und wär (trotz Fehler) doch der Kluge..
Das wünsch ich allen mit viel Fleiss
(auch weil so einer viel mehr weiß)
Ein herrliches Werk, das mich wieder mal zum SENFTDAZUGEBEN inspiriert hat,
lieber Rainer !
Herzlichst gruesst
Dich der Klaus
manana2819.03.2015
Lieber Rainer,
das habe ich schon oft erördert
mit Freunden, denen 's Tun ein Heil:
Es wird meist jener hochbefördert,
der handelt nur karrieregeil.
Liebe Grüße
Faro
hansl19.03.2015
Lieber Rainer,
wie wahr ist dein Gedicht. Der treue
Tobias wird oft ignoriert.
Sehr gern gelesen dein lehrreiches
Gedicht.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar19.03.2015
Wenn ich an all die vielen „ungerechten“ Beförderungen in meiner Dienstzeit zurückdenken würde, Rainer es würde mir den Schlaf in der Nacht rauben! Ergo besser nicht!!! Nachtgrüße Dir der Franz
FranzB21.03.2015
Hallo Rainer,
man,man Du sprichst mir aus der Seele.Dä kannst Du mal sehen wie blind die Leute sind. Darum passieren die vielen Fiaskos in unserem Leben. Gern gelesen.
Liebe Wochendgrüsse
Ulla
mego21.03.2015
Sehr kritisch, lieber Rainer, und sehr wahr. Nur wer nichts macht, macht auch keine Fehler...
Trotzdem: irgendwann erwischt es auch die Seelers...
Liebe Grüße
Silvia
Feuerlilie07.04.2015
Lieber Rainer, genauso ist es auch bei den öffentlichen Ämtern. Wer nichts tat kam schnell weitern, besonders schnell wenn er auch noch doof war. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke24.11.2015