Hans Witteborg

Einhalt geboten


Dem inneren Worte aufmerksam zu lauschen,
es nicht dem Alltagstrubel opfernd anzudienen,
war letztlich mein Bestreben, doch vergeblich Mühen,
denn im Ergebnis gab es nur ein elend Rauschen.

Hab ich den Menschen und auch mir nichts mehr zu sagen?
Ich merk ein Sträuben hin bis blankem, nackten Unwillen,
kann ich den Wunsch nach höheren Gedanken nicht erfüllen,
so muß der Schriftform Unzulänglichem ich entsagen!

Auch wenn der Muse Kuß bisher ein Hauch nur war,
es sträubt sich mir mein Herz drauf zu verzichten.
Treu warst du mir ERATO* - so laß mich weiter dichten.
Vertreib das Rauschen, mach mir die Gedanken klar!

*Muse der Dichtung

ich hatte letzte Woche eine Auszeit genommen.
Es mangelte auch an Kreativität, deshalb das Gedicht!

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.03.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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