Hallo Christiane,
wie wahr, leider, schön in einen kurzen Reim gefasst. Hoffentlich denkt öfters mal mancher darüber nach. Eine Aufforderung Deinerseits wars jedenfalls.
Grüße Bernhard
Gutti31.03.2015
Liebe Christiane, leider müssen wir mit dieser bitteren Wahrheit leben.Die Welt ist in einem katastrophalen Zustand und
driftet in allen wertbeständigen und moralischen Dingen auseinander. Es gibt nicht wenige, die glauben, dass nur ein großer Knall eine Änderung herbeischaffen kann.
Hoffen wir, dass es im Interesse unserer Enkel und Urenkel nicht dazu kommt.
Dein Gedicht ist sehr gelungen und eine gute Diskussionsgrundlage.
LG Hnas-Jürgen
ketti31.03.2015
...genau so ist es Christiane;-) lG von Bertl.
freude31.03.2015
Liebe Christiane,
man schicke wieder in den Garten
die Menschen, um sich zu verpflegen
durch Anbau statt aus Speisekarten -
da wäre mancher arg verlegen...
So ist dein nachdenkenwertes Gedicht bei mir angekommen :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl31.03.2015
Lebe Christiane,
mit Herzblut in dichterische Worte gefasst:
unser materieller Wohlstand
bei einer extremen Verarmung der Menschlichkeit.
Arno Gruen (* 1923, seit 1979 in Zürich lebend)
sagt sowohl in seinem Hörbuch "Verratene Liebe - Falsche Götter"
als auch in seinem Buch "Der Verlust des Mitgefühls":
es sei schon NACH 12 Uhr.
In seinen Kulturvergleichen sagt er über unsere sog. Hochkulturen,
wir würden Kontolle leben,
Dominanz und ein Übergewicht
der Verstandes- über die Gemütskräfte ...
die sog. Primitiven hingegen
(z. B. die Aborigines in Australien) lebten Kooperation,
Empathie (!) und eine Ausgeglichenheit
von Kopf- und Gemütskräften.
Auch würden sie ihre Kinder respektvoller behandeln als wir,
sich mit ihnen vernetzen,
so dass sie ihre Individualität
leben könnten und nur sehr selten schrieen -
wir hingegen würden unsere Kinder
von vornherein kanalisieren und programmieren
(siehe dazu Sigmund Freuds These,
dass Kinder das Lustprinzip leben würden
und nach Omnipotenz strebten -
ergo müsse man ihnen
mit dem Realitätsprinzip begegnen),
d. h. typischerweise bekämen unsere Kinder
nur eine bedingte Liebe -
anstelle einer wahren, d. h. einer unbedingten Liebe,
auf welche sie einen Anspruch hätten. -
Ein Bravo dafür,
mit welcher Klarheit und Wut
du den Ernst der Lage bedichtest!
Herzlich: August
Sonnenfisch01.04.2015
In einem Satz, "So ist es min seute Deeern!"!!! Christiane euch bede liebe Osterfestgrüße der Franz
FranzB02.04.2015