Elisabeth Koch

Von St.Augustin nach Haus....

Ich fahre in der Dunkelheit, wie so oft.
Hier in meinem fahrbaren Raum
sind die Gedanken frei.
Heute füllen sich meine Augen mit Tränen,
denn ich denke an Dich Mama.

Du liegst so friedlich da...
Deine Seele hat deinen Körper
eben erst verlassen
und du bist für uns unerreichbar
und doch immer nah....

Wie oft haben wir uns gestritten ?
Wie oft haben wir uns nicht verstanden ?
Wie oft verletzt .....?

Wie oft haben wir Schönes zusammen erlebt ?

Und das ist es , was für mich zählt.
Die Liebe ist das Stärkste in meiner
Erinnerung.....
Es sollte so sein.

Diese Gedanken berühren mich.
Sie kommen und gehen
in meinem fahrbaren Raum....
auf dem Weg von St.Augustin nach Haus.

Die Gedanken zu diesen Zeilen sind mir wiederunm
nach dem Tod meiner Mutter im vergangen Jahr
gekommen. Unser Verhältnis war nicht immer einfach
und doch wollte ich meinem Frieden mit ihr schließen.
Das habe ich auch immer wieder versucht, auch als sie
noch lebte. Sie ist zu Hause gestorben - nicht allein.
Meine Schwester, zwei Cousinen und eine Mitarbeiterin
vom Plegedienst(eine große Hilfe für uns) waren auch
dabei. Dieses zu erleben ist etwas ganz Besonderes...
Meine Mutter war sehr krank und deshalb hatte das
Sterben auch etwas tröstliches.
Zu meinem fahrbaren Raum möchte ich sagen, dass ich
damit mein Auto meine. Während meiner zahlreichen
geschäftlichen Touren, vorwiegend abends, schweifen
meine Gedanken mal hierhin, mal dorthin. Das empfinde
ich als gute Zeit, so Manches aufzuarbeiten.
jetzt ist der Kommentar länger als das Gedicht.
Meine Freunde würden sagen - typisch.
Elisabeth Koch, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.04.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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