Hans Witteborg
Dankbarkeit
Erhebt das Glas mit feuríg´ Wein
in dem Genuß blutrot gefangen,
ein freudiges Zusammensein
erfrischt das Herz, rötet die Wangen.
Wie Tränen schliert ´s am Glases Wand
setzt Beeren- Obst Aromen frei
und leicht geschwenkt in Kenners- Hand
ist schlotzig dann Geräusch dabei.
Wohl uns, die wir genießen können,
rubines Rot als Blut sich nicht ergießt,
ergötzen dürfen uns an allem Schönen
und friedlich leben, niemand auf uns schießt!
So laßt uns derer denn gedenken,
die nicht im Land des Überflusses leben.
Wir wollen uns den Toast auch schenken,
das Glas allein zur Dankbarkeit erheben.
+zurück von einer Lesung, bin ich immer wieder srstaunt wie viele
Menschen sich von Lyrik begeistern lassen..auch wenn ich nur ein kleiner Hauspoet bin.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2015.
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