Erschöpft sind Muskeln und auch Geist,
was auf die Alterung hinweist!
Was früher ich am Tag geschafft
hat mich nach zwei Tagen hingerafft!
Mein Geist ist träge sprüht nicht mehr,
wo nehm ich nur die Themen her,
die wie ein Blitz mich einstmal trafen.
Mein Geist sagt heut´ ich leg mich schlafen!
Die Muskeln schreien:“ Das soll´n wir schleppen?
„Wir machen zu, sind keine Deppen!“
So trägt der Tag mich faul dahin...
Nun wißt ihr, daß ich traurig bin.
Doch hat ´s den Vorteil: nicht mehr flott
verbleibt für mich der Schadensspott,
mein Antrieb ist, daß ich sie treibe
und dabei ruhig sitzen bleibe!!
nicht ganz ernst gemeint, trotzdem autobiographisch
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.04.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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